Sonntag, nahezu 0 Grad, Flutlicht. Die dritte empfängt die Reserve aus Frömmersbach. Der vorherige Tabellen-drittletzte spielte jedoch eher wie ein Aufstiegskandidat. Vermutlich aufgrund tatkräftiger Unterstützung aus der Ersten, welche ein paar Stunden zuvor nur einen Punkt gegen unsere Zweite holen konnte.
So fanden sich die Löwen in der gesamten ersten Halbzeit vor ihrem eigenen Tor wieder. Allzu viel ließen die Grün-Weißen zwar nicht zu, doch Akzente nach vorne konnten sie so gut wie gar nicht setzen. Die Ründerother Defensive schlug Angriff um Angriff zurück. Mitte der ersten Halbzeit war es dann die Latte, die nach einer Ecke das Kopfballtor der Frömmersbacher verhinderte.
In der Halbzeit ging es in die Kabine um sich bei den frostigen Temperaturen nicht den Tod zu holen. Trainer D`Alessandro, welcher heute sein letztes Spiel coachte, animierte seine Elf dazu mehr zu reden und weiterzukämpfen. Mangione kam für Mohr
Genau das nahmen sich die Löwen zur Brust und D`Alessandros Plan schien aufzugehen. Die Hausherren ließen zu Beginn der zweiten Spielzeit noch weniger zu und kamen selber zu einigen Angriffen. Das Spiel entwickelte sich zu einem sehenswerten Schlagabtausch, der vor allem kämpferisch viel zu bieten hatte. Frömmersbach hatte zwar immer noch Oberwasser aber an der TSV Wand war kein vorbeikommen. Allen voran Gries und Keeper Reif. Gries gewann fast jeden Zweikampf, ob in der Luft oder am Boden, während Reif drei Mal im 1 gegen 1 parierte und einige andere Schüsse entschärfen konnte. Nach einem Fehler in der gegnerischen Verteidigung kam Benny Kreisch auf dem rechten Flügel an den Ball, zog Richtung Tor und schoss den Ball gleich mit dem Torwart hinter die Linie. Zum Glück für Frömmersbach entschied der Schiedsrichter jedoch, dass Ball und Torwart noch vor der Linie waren. Ründeroth ließ sich davon nicht abbringen und kämpfte weiter wie zuvor. Fünf Minuten vor Schluss trat nach abgefälschtem Schuss von Gries Benny Kreisch zur Ecke an. Der Ball flog immer weiter und David Schneider konnte aus zwei Metern den Ball ins Tornetz einschieben und so die Ründerother in Jubelstürme ausbrechen lassen.
Die letzten Minuten wurde vor dem eigenen Tor Beton angerührt und nach kurzer Zeit ertönte der ersehnte Abpfiff und die Löwen konnten mit ihrem achten Sieg in Folge die Hinrunde abschließen. Damit überwintert die Dritte auf dem vierten Platz und ermöglicht Trainer D´Alessandro einen optimalen Abtritt.
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